DSC 2422Bildnachweis: BKK Landesverband MItte

Gutachten als Grundlage für den Landeskrankenhausplan 2026ff.

Mainz, 27. März 2025. Die rheinland-pfälzischen Krankenkassenverbände begrüßen grundsätzlich die Erarbeitung eines neuen Krankenhausplans für Rheinland-Pfalz (2026ff.) auf Basis des jüngst vorgelegten Gutachtens der PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH zur Krankenhauslandschaft im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz. Die Erkenntnisse aus dem Gutachten gleichen den wesentlichen Ergebnissen des von den Krankenkassenverbänden beauftragten und in 2024 vorgestellten Krankenhausstrukturgutachtens durch das Institute for Health Care Business (hcb) GmbH.

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Die gesetzlichen Krankenkassen versichern 75 Millionen Menschen in Deutschland und sichern damit für 90 Prozent der Bevölkerung den Zugang zu einer modernen Gesundheitsversorgung. Für dieses System braucht es eine zukunftsfeste Finanzierung. Die massiven Beitragserhöhungen im vergangenen Jahr und ein Minus von 6,2 Milliarden Euro zum Jahresende zeigen: Ein „weiter-so“ kann es nicht geben.

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Die Investitionsmittel für Kliniken in Rheinland-Pfalz stagnieren: Das Land investiert 2025 nicht mehr in seine Krankenhäuser als in 2024. Die Krankenkassen und ihre Verbände in Rheinland-Pfalz bewerten die heute bekannt gewordene Stagnation der Investitionen in rheinland-pfälzische Krankenhäuser als sehr schwierig. Auch wenn es in den Vorjahren jeweils eine Anhebung der finanziellen Mittel für Krankenhäuser seitens des Landes gab, ist aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eine auskömmliche Finanzierung von Krankenhausinvestitionen noch lange nicht erreicht. Die Erhöhung bleibt in 2025 nun aus, was an den möglichen zusätzlichen Mitteln aus dem Transformationsfonds ab 2026 liegen könnte. Die aktuell ohnehin angespannte finanzielle Situation an einigen Krankenhausstandorten in Rheinland-Pfalz dürfte dies weiter verschärfen.

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Gemeinschaftsförderung zieht Bilanz für das Jahr 2024

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) haben im Jahr 2024 die Selbsthilfe mit einer Fördersumme von über 530.000 Euro unterstützt. Diese finanzielle Förderung unterstreicht die bedeutende Rolle der Selbsthilfe als vierte Säule im deutschen Gesundheitssystem. Sie ergänzt klassische Gesundheitsförderungsmaßnahmen und bietet Menschen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder belastenden Lebenssituationen eine wertvolle Plattform zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung.

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Dresden, 3. Februar 2025. Die gesetzlichen und privaten Krankenkassen in Sachsen haben sich mit der Sächsischen Krankenhausgesellschaft (KGS) auf einen Landesbasisfallwert (LBFW) von 4.385,06 Euro für das Jahr 2025 geeinigt. Damit stellen die Krankenkassen in diesem Jahr voraussichtlich 3,6 Milliarden Euro für stationäre Krankenhausleistungen in Sachsen bereit – ein Anstieg um 4,36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt erhalten die sächsischen Krankenhäuser im laufenden Jahr damit über 150 Millionen Euro mehr als im Vorjahr für die Versorgung der Patientinnen und Patienten.

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