DSC 2422Bildnachweis: BKK Landesverband MItte

Weniger Schmerzen, weniger Knochenbrüche, dafür mehr Lebensqualität

Berlin, 3. Juli 2025. In Berlin ist zum 1. Juli das Disease-Management-Programm (DMP) Osteoporose gestartet. Es richtet sich an Frauen ab dem vollendeten 50. und Männer ab dem vollendeten 60. Lebensjahr, bei denen die gesicherte Diagnose einer medikamentös behandlungsbedürftigen Osteoporose besteht.

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Atemwegserkrankungen sind die häufigste Ursache für AU-Tage, psychische Erkrankungen sind jedoch für die längsten Krankschreibungen verantwortlich

Magdeburg, 3. Juli 2025. Der Bundesdurchschnitt der Krankschreibungen lag im Jahr 2024 bei 22,3 AU-Tagen je Beschäftigten und damit nahezu unverändert zum Vorjahr. Jedes beschäftigte BKK-Mitglied war durchschnittlich zweimal krankgeschrieben. Dabei verursachen Atemwegserkrankungen die meisten krankheitsbedingten Ausfälle. Mehr als jeder dritte Fall (35,9 Prozent) geht darauf zurück. Die Dauer der Krankschreibung ist mit 6,3 Tagen pro Fall relativ kurz.

Hinzu kommen Muskel-Skelett-Erkrankungen, die mit 12,5 Prozent aller Krankheitsfälle jeden fünften Fehltag verursachen sowie psychische Erkrankungen, die 5,2 Prozent aller Krankheitsfälle ausmachen. Diese führen durchschnittlich zu Ausfällen von mehr als fünf Wochen.

Alle drei Erkrankungen machen 57,4 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage aus.

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Vor 30 Jahren wurde mit der Sozialen Pflegeversicherung die fünfte Säule der Sozialen Sicherung in Deutschland eingeführt. Heute sind darin 75 Millionen Menschen versichert. Rund 5,5 Millionen davon beziehen Leistungen, die Ausgaben betragen jährlich 65 Milliarden Euro. Doch das eigentliche Erfolgsmodell steht unter Druck: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt, der Beitragssatz ist im gleichen Zeitraum auf 3,6 Prozent gestiegen. Trotz mehrerer Beitragserhöhungen hat die Pflege das Jahr 2024 mit einem Minus von 1,5 Milliarden Euro abgeschlossen.

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