DSC 2422Bildnachweis: BKK Landesverband MItte

Hannover, Berlin, 26. März 2024. Anlässlich des heutigen ersten GKV-Tages fordert der BKK Landesverband Mitte die kurzfristige Umsetzung der Gesundheitsbeschlüsse des Koalitionsvertrages. „Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen haben sich in den letzten 15 Jahren auf gut 300 Milliarden Euro verdoppelt“, erklärt Burkhard Spahn, Vorstand des Verbandes. Es brauche zügig eine stabile, solidarische und nachhaltige Finanzreform in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, damit diese für die Versicherten auch in Zukunft bezahlbar bleibt.

Aufgabe der regionalen Vertragspartner, etwa der ärztlichen Körperschaften und der Krankenkassenverbände, ist sicher zu stellen, dass mit diesen Summen eine hochwertige, innovative und wohnortnahe Versorgung organisiert wird. Nun sei auch die Politik gefordert, ihren Beitrag dazu zu leisten: verlässliche Bundeszuschüsse für versicherungsfremde Leistungen, eine reduzierte Mehrwertsteuer auf Medikamente und kostendeckende Krankenkassenbeiträge für Bürgergeld-Beziehende. Dies sei in der aktuellen Strukturdebatte aus dem Blickfeld geraten, aber schon lange im Koalitionsvertrag vereinbart, erinnert Spahn.


Der BKK Landesverband Mitte sichert die Versorgung der Versicherten in neun Bundesländern. Er vertritt die Interessen der Betriebskrankenkassen in Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegenüber der Politik, Vertragspartnern, der Öffentlichkeit und anderen Kassenarten. Dies sind derzeit 15 Mitgliedskassen mit 2,2 Millionen Versicherten.


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